Verhängnisvoller Scheck

Dreiste Golddiebe

Drei Bauarbeiter entdeckten auf einem Grundstück in der Normandie (Frankreich) einen großen Schatz: 16 Goldbarren mit einem Gewicht von je einem Kilogramm und dazu 600 20-Dollar-Goldmünzen aus den Jahren 1924 bis 1927 mit einem Gewicht von je 33 Gramm. Der Gesamtwert des Goldes, das wahrscheinlich während des 2. Weltkriegs vergraben wurde, beläuft sich auf 900.000 Euro.

Statt den Grundstücksbesitzer darüber zu informieren, verkaufte das Trio den Goldschatz an einen Münzsammler vor Ort. Mit dem Erlös kauften die Bauarbeiter dann Autos und Motorräder und legten einen Teil des Geldes sogar in Lebensversicherungen an. Ans Licht kam das Ganze, als einer der Bauarbeiter zwei Schecks über größere Geldbeträge einlöste und damit die französischen Steuerbehörden auf sich aufmerksam machte. Gemeinsam mit seinen Kollegen muss er sich nun vor Gericht für den Diebstahl verantworten.

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