Kostspielige Schatzsuche

Spiel mit echten Goldbarren

Im Rahmen eines Kunstfestes im südenglischen Folkestone wurden 30 Goldbarren im Wert von mehr als 11.000 Euro vergraben. Wer einen Goldbarren findet, darf ihn behalten. Eine Meldepflicht gibt es nicht. Deshalb wird man nie erfahren, ob alles Gold gefunden wurde. Die Aktion ist Teil des Kunstfestivals „Folkestone Triennial“. Die Idee zu der Schatzsuche nach echtem Gold stammt von dem deutschen Künstler Michael Sailstorfer.

Die Menschen strömten zuhauf nach Folkestone. Manche mit Sandschäufelchen, andere mit Metalldetektoren. Doch alle Schatzsucher haben mit einem Hindernis zu kämpfen: Laut der Homepage des Festivals gibt es an besagtem Strandabschnitt Ebbe und Flut – und die Goldbarren befinden sich in einem Bereich, der ausschließlich während des Niedrigwassers zugänglich ist.

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