Platin auf dem Vormarsch

Platin – viele wollen das Wenige haben
Bei Platin reichen schon ein paar Gramm, um den Besitzer glücklich zu machen. Das verwundert nicht, wenn die jährliche Fördermenge ins Spiel kommt: Südafrika produziert jährlich rund 140 Tonnen – und ist damit weltweit unangefochten die Nummer eins. Auf den weiteren Plätzen folgen Russland (ca. 70 Tonnen), Kanada (ca. 20 Tonnen), die USA (ca. 4 Tonnen) sowie Kolumbien und Simbabwe mit jeweils rund 1,5 Tonnen. Insgesamt liegt die weltweite Fördermenge also bei nur rund 240 Tonnen.

Was rar ist, ist begehrt – und Platin ist sehr begehrt. Besonders in der Industrie: Das Edelmetall findet sich zum Beispiel in Thermoelementen und Katalysatoren von Fahrzeugen, in Laserdruckern, medizinischen Implantaten sowie Chemie- und Laborgeräten. Der nicht gerade große Rest dient als Wertanlage.

Neben Platinbarren erfreut sich das Edelmetall noch in einer anderen Form einer immer größeren Beliebtheit: Im Schmuckbereich schimmern Ketten und Ringe jetzt häufig in einer silber-grauen Farbe.

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