Besitzer des Schatzes meldet sich

Beim Spielen im Wald entdeckten Kinder einen Schatz aus echten Goldbarren und Münzen im Wert von rund 250.000 Euro und brachten ihn zur Polizei. Ein halbes Jahr später hat sich nun der Besitzer gemeldet. Der konnte sein Eigentum klar belegen, weil er genaue Kenntnisse über das Versteck, das Gewicht der Goldbarren und die Prägung der Münzen hatte.

Der Eigentümer hatte angegeben, dass er den Schatz aus Angst vor einem Wohnungseinbruch und aus Misstrauen gegenüber Banken versteckt hatte.

Gesetzlich steht den Kindern kein Finderlohn zu, denn das Gold wurde versteckt und nicht verloren. Daher handelt es sich nicht um eine Fundsache. Der Eigentümer ließ aber den Kindern eine Belohnung zukommen. Ob da nicht ein Bankschließfach doch die bessere Alternative als Aufbewahrungsort gewesen wäre?

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