Riesiger Goldschatz

An der Küste Großbritanniens wird im Wrack des 1641 gesunkenen Handelsschiffes „Merchant Royal“ Gold und Silber im Wert von mehr als 1 Milliarde Euro vermutet.

Das Schiff stach 1627 unter englischer Flagge erstmals in See und havarierte am 23. September 1641. Der Anker landete in einem Fischernetz 20 Meilen südlich der Landzunge Land’s End nahe Cornwall. Die „Merchant Royal“ wird in Großbritannien auch „El Dorado of the seas“ genannt – „Eldorado des Meeres“ – in Anlehnung an das sagenhafte Goldland Südamerikas. Denn das untergegangenen Schiff wird als das womöglich wertvollste Wrack aller Zeiten gehandelt.

Die Behörden haben private Schatzsucher gewarnt, sich in der Zielgegend auf die Suche zu begeben. Es bedürfe einer professionellen Ausstattung und viel Erfahrung, um zu dem in etwa 100 Meter Tiefe vermuteten Schiff zu gelangen. Hinzu kommt, dass Schatzsucher dem Staat jede Bergung melden müssen, denn der vermutete Liegeort befindet sich in staatlichen Gewässern.

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