Produktion läuft wieder

Zwei Goldraffinerien in der Schweiz, die wegen des Coronavirus-Ausbruchs ihre Produktion stilllegen mussten, fuhren jetzt ihren Betrieb teilweise wieder hoch. Dabei wird mit kleineren Teams gearbeitet und die Produktion wird weniger als 50 Prozent des normalen Niveaus betragen. Kanton Tessin hatte die Schließung nicht lebenswichtiger Industriezweige angeordnet, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Darunter fielen auch die Raffinerien. Die sind für den weltweiten Goldhandel von großer Bedeutung – immerhin verarbeiten sie jährlich rund 1500 Tonnen Gold, entsprechend einem Drittel des gesamten weltweiten Jahresangebots, sowie andere Edelmetalle wie Silber. Die Schweiz ist somit eine globale Drehscheibe für die Raffination von Edelmetallen.

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