Großer Coup

Nach dem Golddiebstahl aus dem Kelten- und Römer- Museum in Manching gibt es noch keine Zeugenhinweise zu möglichen Tätern – ebensowenig wie neue Ermittlungsansätze. Die Täter benötigten wenige Minuten, um in das Museum einzubrechen und dort wertvolle Goldmünzen zu stehlen. Zu dieser Zeit kam es zu einer Sabotage des Telefonnetzes in dem Ingolstädter Vorort. In der Folge waren Telefon, Internet und vor allem auch die Alarmanlage des Manchinger Museums außer Betrieb. Bei dem Einbruch wurden 483 Münzen und ein Gold-Gusskuchen gestohlen. Die mehr als zwei Jahrtausende alten keltischen Goldmünzen wurden 1999 in Manching entdeckt. Der Materialwert des 3,7 Kilogramm schweren Schatzes wird auf rund eine Viertelmillion Euro geschätzt, der Handelswert für die historischen Münzen geht in die Millionen.

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