Goldmine erfunden – Haftstrafe

Fantasie und krimineller Ideenreichtum werden bestraft: Jahrelang hat sich ein Mann im US-Bundesstaat Arizona als Eigentümer einer Goldmine in Afrika ausgegeben. Allerdings: Diese Mine gibt es gar nicht. Dabei brachte er mehrere Anleger um ihre Einlagen. Jetzt wurde der vermeintliche Goldminenbesitzer zu einer hohen Haftstrafe verurteilt.

Mindestens sechs gutgläubige Anleger aus der Kirchengemeinde des „Goldminenbesitzer“ überließen dem Betrüger jeweils bis zu 250.000 Dollar, von denen sie sich eine Rendite von bis zu 25 Prozent versprachen.

Tatsächlich zahlte der Betrüger einige seiner Gläubiger mit dem Geld neuer „Investoren“ zurück. Der  Großteil der Anleger jedoch sah weder eine Rendite noch ihre Einlagen jemals wieder.

Anstelle dessen leitete der Mann das ihm anvertraute Geld auf seine eigenen Konten. Deswegen wurde er zu zwölf Jahren Haft verurteilt.

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