Goldaffine USA

Die USA waren im März der größte Abnehmer von Schweizer Gold. Deutschlands Goldimporte erreichte ein Zwölf-Monats-Hoch. Auffällig ist, dass die Liefermengen der Schweizer ins Ausland stark gestiegen sind und die USA mit 81,5 Tonnen Gold eine riesige Menge an Edelmetall erhalten hat. Außerdem gingen 17,98 Tonnen nach Großbritannien. Mit einer steigenden Nachfrage auf dem Goldmarkt, nimmt auch die physische Nachfrage an diesen Orten zu. China erhielt mit elf Tonnen deutlich weniger als in den drei Monaten zuvor. Dagegen ging mit 10,23 Tonnen die größte Goldmenge nach Deutschland seit März 2020. Damals waren es 16,9 Tonnen. Auf der anderen Seite stiegen auch die Goldimporte der Schweiz. Im März gelangten 248 Tonnen ins Land. Damit stieg die Importmenge um 56 Prozent gegenüber Vormonat, sank aber gegenüber Vorjahr um 8,5 Prozent. Die größten Lieferanten waren die Vereinigten Arabischen Emirate mit gerundeten 36 Tonnen, Thailand mit 29 Tonnen und Großbritannien mit 22 Tonnen. Außerdem kam mit knapp zehn Tonnen erneut eine erhebliche Goldmenge aus Usbekistan. Seit Januar lieferte die ehemalige Sowjetrepublik bereits rund 50 Tonnen Gold in die Schweiz.

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