Gold wandert ab

Die Goldwanderung von Ost nach West setzt sich fort: China, Indien, Thailand und Singapur sind die größten Abnehmer von Gold aus der Schweiz. Die Schweizer Raffinerien bereiten gut zwei Drittel des weltweit nachgefragten Goldes auf. Im August lieferte die Schweiz über 150 Tonnen Gold ins Ausland. 125 Tonnen gingen alleine an Länder in Südostasien. China erhielt rund 44 Tonnen und damit dreimal so viel wie vor einem Jahr und mehr als doppelt so viel wie im Vormonat. Nach Indien wurden 39 Tonnen Gold geliefert. Das entsprach einem Plus von 143 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 53 Prozent mehr als im Vormonat. Auch Thailand (21 Tonnen) und Singapur (12 Tonnen) haben ihre Abnahme deutlich gesteigert. Die Goldimporte der Schweiz beliefen sich im August auf 245 Tonnen. Großbritannien war mit mehr als 92 Tonnen einmal mehr der größte Lieferant, gefolgt von den USA mit 20 Tonnen und der Türkei mit 13 Tonnen.

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