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Schon bald könnte im neuen Schmuck alter Schmuck stecken – und zwar zu hundert Prozent. Das jedenfalls ist der Plan eines dänischen Unternehmens. Bis 2025, so hat es der nach Volumen weltgrößte Schmuckhersteller angekündigt, soll das gesamte verarbeitete Gold und Silber recycelt sein. Recyceltes Silber verursacht zwei Drittel weniger Treibhausgas-Emissionen als frisch gefördertes, recyceltes Gold sogar 99 Prozent weniger. Hinzu kommen noch die anderen Umweltschäden, die bei der Suche nach Edelmetallen entstehen. Gold und Silber lassen sich übrigens ohne Qualitätsverluste beliebig oft einschmelzen und neu verarbeiten. Ein Problem ist allerdings der Nachschub.

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