Anklage wegen Manipulation

Wegen mutmaßlicher Manipulation von Edelmetallkursen am US-Terminmarkt werden jetzt zwei ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Bank angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, sogenanntes Spoofing betrieben zu haben. Dabei werden Aufträge fingiert, um gewünschte Markt- bzw. Kursreaktionen auszulösen. Die Staatsanwaltschaft in Chicago spricht von verschwörerischem Verhalten und von betrügerischer Täuschung.
Die Beklagten gehören laut dem Bericht zu insgesamt acht Personen die bereits im Januar wegen irreführender Handelspraktiken an den US-Rohstoffmärkten strafrechtlich belangt wurden. Die Deutsche Bank habe sich damals zu einer Zahlung von 30 Millionen US-Dollar einverstanden erklärt, um den Streit mit der USA beizulegen.

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