Chinas Goldrausch hält an
Chinas Zentralbank setzt weiter auf Gold – und das trotz vorsichtigerer Zukäufe im April. Mit einem Rekordwert von 243,58 Milliarden US-Dollar erreichten die Goldreserven des Landes ein neues Allzeithoch. Auch im sechsten Monat in Folge stockte die People’s Bank of China ihre Bestände auf – wenn auch weniger stark als zuvor. Laut dem aktuellen Bericht der Devisenaufsicht kamen 70.000 Unzen hinzu. Insgesamt hält China nun 73,77 Millionen Unzen Gold, umgerechnet rund 2.294,5 Tonnen.
Auch Chinas gesamte Währungsreserven wuchsen kräftig: Sie legten im Vergleich zum Vormonat um 1,6 Prozent auf 3.591,32 Milliarden US-Dollar zu. Der Goldanteil daran steigt kontinuierlich – von 4,3 Prozent im Vorjahr auf aktuell 6,8 Prozent. Damit macht die Volksrepublik klar: Gold bleibt ein fester Bestandteil ihrer Strategie zur Absicherung der eigenen Finanzreserven.
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