Dreister Goldraub
Freitagnachmittag in der Bremer Altstadt: Die Sonne scheint, Menschen bummeln durch die Straßen – und plötzlich klirrt es gewaltig. In einem Juweliergeschäft zertrümmert ein Mann mit einem Nothammer eine Vitrine, greift sich vier goldene Colliers und stürmt aus dem Laden. Keine Tarnung, keine Maskerade – nur dreiste Entschlossenheit.
Der Täter hatte offenbar keine Sekunde zu verlieren. Zielstrebig lief er auf die Schmuckauslage zu, schlug zu und verschwand mit seiner Beute im Wert von mehreren tausend Euro. Die Tat geschah so schnell, dass selbst umstehende Passanten kaum reagieren konnten.
Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen und warnt gleichzeitig vor dem Ankauf des gestohlenen Schmucks. Wer versucht, eines der auffälligen Colliers zu verkaufen, macht sich selbst strafbar – auch wenn der Preis noch so verlockend erscheint.
Der Vorfall zeigt einmal mehr: Selbst bei Tageslicht und mitten in der Innenstadt sind manche Täter bereit, jedes Risiko einzugehen. Hinweise nimmt die Bremer Polizei jederzeit entgegen. Denn eins ist klar – irgendwo funkelt dieses Gold noch.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!